Seit September absolviert André Pfeiler (21) seinen Freiwilligendienst bei der Ev. Jugend Propstei Bad Harzburg. Auf die Idee kam er durch seine langjährige Tätigkeit als Ehrenamtlicher in der Kirchengemeinde Immenrode, in der er auch Kirchenverordneter ist.
"Seit 2011 begleite ich die Konfirmand-inn-en beim Konfirmanden-Ferien-Seminar in Südtirol. Drei Wochen lang wandern und über Gott und die Welt nachdenken. Das ist richtig gut! Jetzt kurz nach dem Abitur will ich mir ein Jahr lang eine Auszeit gönnen, bevor es mit der eigenen beruflichen Perspektive weitergeht. Das FSJ will ich nutzen, um mich intensiver in die Jugendarbeit einzubringen und neue Erfahrungen für mich persönlich zu gewinnen."
Zu seinen Hobbies zählen u.a. Musik machen; damit hat er schon bei zahlreichen Aktionen und Maßnahmen junge Menschen zum Mitsingen bewegt. Dem Klischee des kaffeekochenden Praktikanten wird er also so nicht gerecht und das ist auch nicht Sinn und Zweck eines FSJ. Vielmehr wird André Pfeiler bestehende Projekte unterstützen und selbständig Angebote initiieren, z.B. Organisation eines Erste-Hilfe-Kurses im Januar 2015. Die zunehmende Eigenverantwortlichkeit für sein FSJ ist auch Ansporn für das Jahr: "Ich bin gespannt, was ich alles erleben werde, gleichzeitig freue ich mich, auch wieder ganz praktisch was zu machen, mal was anderes als immer nur Schule!"
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Gestellte Szene: Klischee vom kaffeekochenden Praktikanten.