Am heutigen Samstag treffen sich die Konfirmand-inn-en der Kirchengemeinde Schlewecke-Göttingerode und der Luthergemeinde Bad Harzburg zu einem Projekttag.
Die Geschichte vom barmherzigen Samariter soll Ausgangspunkt sein - ohne Wertung oder übergestülpter Deutung. Vielmehr stehen die Gefühle der Personen in der Geschichte im Mittelpunkt, die die Konfis herausarbeiten. Die Jugendlichen tauchen ein in die „blöde“ Erfahrung des Opfers: Was denkt er über sich? Vielleicht, warum ausgerechnet ihm das passieren muss, zur falschen Zeit an einem falschem Ort. Was denkt er über seine Angreifer? Vielleicht, warum sie das machen, warum sie so gewalttätig sind. Und was denkt er über die beiden, die ihn liegen sehen und einfach weitergehen? Vielleicht, warum sie nicht helfen, obwohl sie doch sehen, dass er der Hilfe bedarf.
Mit diesen Fragestellungen und Gefühlen wie Angst, Wut, Ohnmacht wird eine andere Dimension dieser tradierten Geschichte eröffnet. Denn der Samariter ist ja nicht nur einfach da, reinigt die Wunden des Opfers, verbindet ihn und hilft ihm auf. Nein, denn auch Helfen hat seinen Preis und was ist man bereit dafür zu bezahlen? Er hätte ja auch noch von den Räubern überfallen werden können. Das „gute Beispiel“ des Samariters muss neu übersetzt werden. Denn die Jugendlichen kennen solche Situationen; auf einmal ist man mittendrin: jemand wird von der Seite angemacht oder man ist es sogar selber. Und jetzt - eingreifen, wegschauen? Wie kommt man da heile wieder raus?
Gemeinsam werden ganz praktische Lösungen gesucht, um aus der Ohnmacht, dem Wegschauen oder dem unüberlegten Handeln, bei dem man sich vielleicht selber in Gefahr bringt, herauszukommen. Kleine Szenen werden entstehen, die Zivilcourage heute verdeutlichen werden. Ich bin schon ganz neugierig, welche Ideen die Konfis haben werden. Wenn Sie auch neugierig geworden sind, dann sprechen Sie mich doch demnächst mal an, gerne werde ich Ihnen von diesem spannenden Tag erzählen.
Die Geschichte vom barmherzigen Samariter soll Ausgangspunkt sein - ohne Wertung oder übergestülpter Deutung. Vielmehr stehen die Gefühle der Personen in der Geschichte im Mittelpunkt, die die Konfis herausarbeiten. Die Jugendlichen tauchen ein in die „blöde“ Erfahrung des Opfers: Was denkt er über sich? Vielleicht, warum ausgerechnet ihm das passieren muss, zur falschen Zeit an einem falschem Ort. Was denkt er über seine Angreifer? Vielleicht, warum sie das machen, warum sie so gewalttätig sind. Und was denkt er über die beiden, die ihn liegen sehen und einfach weitergehen? Vielleicht, warum sie nicht helfen, obwohl sie doch sehen, dass er der Hilfe bedarf.
Mit diesen Fragestellungen und Gefühlen wie Angst, Wut, Ohnmacht wird eine andere Dimension dieser tradierten Geschichte eröffnet. Denn der Samariter ist ja nicht nur einfach da, reinigt die Wunden des Opfers, verbindet ihn und hilft ihm auf. Nein, denn auch Helfen hat seinen Preis und was ist man bereit dafür zu bezahlen? Er hätte ja auch noch von den Räubern überfallen werden können. Das „gute Beispiel“ des Samariters muss neu übersetzt werden. Denn die Jugendlichen kennen solche Situationen; auf einmal ist man mittendrin: jemand wird von der Seite angemacht oder man ist es sogar selber. Und jetzt - eingreifen, wegschauen? Wie kommt man da heile wieder raus?
Gemeinsam werden ganz praktische Lösungen gesucht, um aus der Ohnmacht, dem Wegschauen oder dem unüberlegten Handeln, bei dem man sich vielleicht selber in Gefahr bringt, herauszukommen. Kleine Szenen werden entstehen, die Zivilcourage heute verdeutlichen werden. Ich bin schon ganz neugierig, welche Ideen die Konfis haben werden. Wenn Sie auch neugierig geworden sind, dann sprechen Sie mich doch demnächst mal an, gerne werde ich Ihnen von diesem spannenden Tag erzählen.