Durch die aktuelle Situation ist das rege Gruppentreffen ersteinmal ausgesetzt, was jedoch nicht so dramatsich ist, da viele Prozesse vorbereitend im Hintergrund laufen können. So müssen weiterhin Gelder akquiriert, die Story in ein Drehbuch verarbeitet und eine coronakonforme Timeline geplant werden.
Die Castings für die Rollen sowie die anderen Departments (z.B. Kamera, Licht, Ton, Maske) werden im Frühjahr stattfinden. Interessierte, kreative oder neugierige Jugendliche können dann per Video-Clip ihre Vorstellung von sich einsenden. Im Recall, für den Vorsommer geplant, werden dann die ersten Proben live beginnen, soweit die Vision ...
Gedreht wird am Ausgangspunkt der Story: im bezaubernden ****! Aber das ist nur der Anfang, denn das amüsante Jugenddrama wird zu einer ******, in der sich die Jugendlichen behaupten müssen und fernab ihrer Heimat mehr und mehr hinter ***** kommen und im Finale dann erkennen, dass ******* - Nein, wir werden an dieser Stelle natürlich noch keine Details verraten, nur soviel, es wird episch!
Bemerkenswert ist, dass, wenn man einen Film dreht, es eigentlich immer mehrere sind: zum einen gibt es eine Ursprungsidee, dann ein mögliches Szenario, darüberhinaus Varianten davon, Verwerfungen und Neukonstruktionen bis hin zu einem filmbaren Drehbuch, das sich in der Praxis bewähren muss. Wie diese Szenen dann kameratechnisch eingefangen werden und mit welchen Bildern die Geschichte erzählt wird, ist ein weiterer Film. Im Schnitt, wenn alle Komponenten zusammengefügt werden, entsteht die finale Fassung. Dieser Prozess zeigt analog die Entwicklung eines jeden Menschen mit seinen Visionen, Übergängen und Zeiten des Ausprobierens. Filmemachen ist demnach ein gutes Instrument in der Jugendarbeit zur persönlichen Auseinandersetzung mit seinen Wünschen und Sehnsüchten ans Leben. Menschwerdung in seiner ursprünglichen Form!