Die Teilnehmenden sitzen in einem Stuhlkreis, die Materialien sind einladend und für alle gut erreichbar arrangiert. Der Kreis ist der Schauplatz der Geschichte, er lenkt den Blick in die Mitte, die sich im Laufe der Erzählung verändert und von den Teilnehmenden gestaltet wird. In der Mitte des Stuhlkreises breitet sich eine Wüste aus. Das Land ist karg und öde. In der Mitte ragt ein Berg imposant in die Höhe.
Die aus Bolivien stammende Geschichte erzählt von einem alten Brunnen, der nachdenkt, warum in ihm kein Wasser fließt. Viel Mühe ist nötig, all den störenden Unrat zu entfernen bis er wieder sprudelt und auch die anderen Brunnen ansteckt mit seiner Suche nach dem Leben.
Die einzelnen Schritte der Erzählung bauen aufeinander auf und geben allen Teilnehmenden die Möglichkeit in die Geschichte einzutauchen, und sie auf ihre persönliche Art zu erleben; besonders im Ausdruck in den individuellen Gestaltungen.
Sie passt sich stimmig in den Kontext der Jahreslosung 2018 ein: „Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ (Offenbarung 21,6).
Zahlreiche Fragestellungen können sich entlang der Erzählung entzünden, die die Teilnehmenden für sich in die Gestaltung hineinnehmen und (symbolisch) beantworten. Der vorgeschlagene Weg lässt aber auch Raum für andere Fragen und Interpretationsmöglichkeiten, die entsprechend methodisch und didaktisch angepasst werden können.
Die Arbeitshilfe ist im Downloadbereich zu erhalten oder mit einem Klick >>hier>> abrufbar.
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04.07.2018
Kategorie: alle Regionen, Bad Harzburg, Blankenburg, Georgenhof, Kinder, KU-News, Südharz, Vienenburg